Seiler eröffnet Panerai Flagship Store in Basel

Nach der Premiere in Genf  und einen zweiten Concept-Store in Zürich, eröffnet Panerai nun demnächst einen weiteren Flagshop Store in Basel. Für die Innenausstattung des Ladens soll Panerai nichts dem Zufall überlassen haben, und wird alles unternehmen, damit sich die Kundschaft wohl fühlt. 

Schweizer Uhrenladen mit italienischem Flair
Designermöbel und Ausstattungsobjekte italienischer Hersteller sollen das Interieur der Panerai Boutique prägen. Wir dürfen gespannt sein…

Panerai Shop bald in Basel 2022

Wann die Boutique eröffnet, erfahren Sie,
wenn Sie sich auf der ⬈ Panerai Homepage registrien lassen.


Mit der PATEK PHILIPPE Lounge und dem Maison ORIS ist dies bereits der dritte Monobrand Store von Juwelier Seiler in Basel.


Die Marke Panerai

1860 in Florenz als Uhrmachergeschäft und -schule gegründet, lieferte Panerai jahrzehntelang Präzisionsinstrumente für die italienische Marine und speziell für deren Kampftauchereinheiten. In der Anfangszeit der Marke produzierte Panerai vorwiegend Uhren für die italienische Marine. Modelle, die damals im Einsatz waren – unter anderem die Luminor und die Radiomir – unterlagen lange dem Militärgeheimnis.

Erst nach der Übernahme durch die Richemont-Gruppe im Jahre 1997 brachte das Unternehmen seine Uhren auf den internationalen Markt.


Juwelier Seiler
Panerai Boutique
Gerbergasse 89
4051 Basel


Uhrenexperte Patrik-Philipp Huber

Im Januar 2022 eröffnete Panerai schon in Genf und Dubai ähnliche Flagship Stores. An weiteren Standorten wie in New York, Paris und Mailand sollen ebenfalls Monobrand Concept Stores entstehen. Basel gehört also nun ganz offziell zu den top Städten der Welt…

Aus SIHH wird Watches & Wonders

Die „Konkurenzmesse“ zur Baselworld, der “Salon International de la Haute Horlogerie” erfindet sich neu und ändern den Namen in “Watches & Wonders Geneva”.

1991 trennten sich fünf Uhrenmarken (Baume & Mercier, Cartier, Gérald Genta, Daniel Roth, Piaget) von der damaligen Basler Uhren- und Schmuckmesse (heute Baselworld) und gründeten den Salon International de la Haute Horlogerie in den Palexpo-Messehallen in Genf. Leider wanderten in den Folgejahren immer mehr Aussteller zur Konkurrenzveranstaltung ab.

Auch der Genfer Uhrensalon SIHH spührte das neue Besucherverhalten und verlor wie die Baselworld Marken die nicht mehr in Genf ausstellen wollten oder konnten…

2020 wird nun auch in Genf „fast“ alles neu. Als erstes heisst die Messe künftig “Watches & Wonders Geneva”. Auch kooridniert die Messe den Termin mit der Baselworld (30.4. bis 5.5.) und findet gleich vor her vom 25. bis zum 29. April statt. Damit soll verhindert werden, dass Besucher aus dem Ausland innerhalb von zwei Monaten zweimal in die Schweiz anreisen müssen…

Es werden etwa 30 Marken an der W&W Veranstaltung erwartet, darunter diejenigen der Richemont-Gruppe (Cartier, IWC, Jaeger-LeCoultre, Montblanc, Panerai, Piaget, Roger Dubuis…), aber auch diverse unabhängige Marken (wie Hermes, Moser, Vacheron Constantin u.a.).

War die Messe bis anhin eine geschlossene Veranstaltung für geladene Gäste, soll die Watches & Wonders auch die Stadt Genf und ihre Bevölkerung mit Aktivitäten ausserhalb der Palexpo viel stärker einbinden. An den Publikumsaktivitäten, die unter der Bezeichnung «In the City» stattfinden und für alle Altersgruppen gedacht sind, sollen Interessierte die Uhrenbranche, unter anderem über Ausstellungen, näher kennenlernen. Es werden an verschiedenen Orten in Genf wie in Museen, Schulen, Werkstätten und Geschäften spezielel Events stattfinden.

Fondation de la Haute Horlogerie

Watches & Wonders wird von der Fondation de la Haute Horlogerie organisiert.
www.watchesandwonders.com

 

Cartier Boutique Basel

Die Basler Cartier Boutique ist umgezogen – von der Streitgasse in die Freie Strasse.

Geschäftsführung: Urs Mezger
Adresse: Freie Strasse 101, 4001 Basel
URL: www.cartier.com

© david(at)mayenfisch.com

Sortiment: Armbanduhren, Schmuck

Marken: CARTIER

Reparaturen: Konzessionärsmarke

Uhrmacher: –


Im Jahr 1874 wurde das Unternehmen von Louis Francois Cartier (1819-1904) gegründet. Der innovative Goldschmied übernahm das Schmuckatelier seines Lehrmeisters in Paris und sorgte mit Talent und Handwerkskunst schnell für Aufsehen. Eine Cousine Napoleons III., Prinzessin Mathilde, gilt als eine der ersten namhaften Kundinnen, die der Juwelier mit seinen Werken begeistern konnte. Weitere namhafte Kunden besiegelten den rasanten Aufstieg und so war die Vergrösserung des Unternehmens unausweichlich. Anfangs führte Cartier zunächst vornehmlich Taschenuhren im Sortiment, ab 1988 wurden jedoch auch Armbanduhren angefertigt, welche nach anfänglich geringem Anklang schnell an Beliebtheit gewannen. 1902 wurde die erste Filiale in London eröffnet von den Brüdern Pierre und Jaques, beides Söhne des Gründersohns Alfred Cartier.

Seit 1997 gehört Cartier zur Schweizer Luxusgruppe Richemont.

Richemont Groupe

Die Richemont Gropue mit Hauptsitz in Genf ist einer der führenden Luxusgüterkonzerne der Welt. Die Gruppe umfasst 20 Marken, von denen 13 Uhren produzieren.

Die Marken von Richemont im Überblick:

Die Uhrenhersteller von Richemont gehören fast alle zum Unternehmensbereich „Specialist Watchmakers“; eine zweite Division bilden die zwei Juwelierhäuser Cartier und Van Cleef & Arpels.

Homepage: www.richemont.com


Wikipedia:
Die Compagnie Financière Richemont SA ist ein Schweizer Luxusgüterkonzern mit Sitz in Bellevue im Kanton Genf, der 1988 von Anton Rupert gegründet wurde. Die Hauptgeschäftsbereiche sind Schmuck, Uhren, Schreibgeräte und Bekleidung. Das an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotierte Unternehmen beschäftigt rund 27’500 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012/13 einen Umsatz von 10’150 Milliarden Euro. Damit zählt Richemont zu den grössten Luxusgüterkonzernen der Welt.


Nachträge:

Richemont will China erobern: Richemont will seinen Internethandel in China ausweiten. Dafür geht das Unternehmen mit Alibaba ein Joint Venture ein. Die Hoffnungen sind gross…

> NZZ Artikel von Nicole Rütti vom 26.10.2018


Richemont ist in Wirklichkeit besser als viele Investoren denken: Das Umsatzplus von 21 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro sieht zwar gut aus, ist aber vor allem das Resultat von Zukäufen. Und der Rückgang bei der betrieblichen Marge von 20,7 auf 16,6 Prozent ist heftig. Analysten hatten ohnehin mehr erwartet: Sie rechneten im Schnitt mit einem Umsatz von 6,9 Milliarden Euro und einem Betriebsgewinn von 1,3 Milliarden statt den erreichten 1,1 Milliarden Euro…

> BILANZ Artikel von Marcel Speiser vom 09.11.2018


Die Swatch Group und Richemont hinken der Konkurrenz hinterher: Die beiden Schweizer Luxusgüterkonzerne haben in den zurückliegenden Jahren im Uhrensegment Marktanteile eingebüsst. Betrachtet man den Kursverlauf der Aktien, hält sich die Zuversicht der Investoren mit Blick auf den Geschäftsverlauf der Swatch Group und Richemont in Grenzen…

> NZZ Artikel von Nicole Rütti vom 17.5.2019


Uhrengeschäft bereitet Richemont Probleme: Die Demonstrationen in Hongkong belasten auch den Schweizer Luxusgüterkonzern. Die Schmuck-Umsätze mit Marken wie Cartier ziehen dagegen an. Die Unruhen im Schlüsselmarkt Hongkong haben beim Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont im Frühlingsquartal Spuren hinterlassen…

> HANDELSBLATT Artikel von RTR vom 18.7.2019

 

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