Du Bois Basel

Du Bois et Fils

Du Bois blickt als ältester Uhrenhersteller der Schweiz auf eine lange Geschichte zurück und kann aus über 200 Jahren Erfahrung in der Uhrmacherkunst schöpfen. Die Firma existierte schon zu Beginn des 18. Jahrhunderts und beschäftigt sich seit 1785 mit der Entwicklung und Herstellung erlesener Zeitmesser. Schon zu Beginn stand die Firma ganz im Zeichen von Qualität und Ästhetik. Die Tradition empfindet man bei DuBois nicht als Ballast, sondern als Verpflichtung und Zukunftschance. Mittlerweile ist die Uhrenfabrik ganz im 21. Jahrhundert angekommen. Sie zeichnet sich durch soziales Engagement ebenso aus wie durch die Verbindung zu den neuen Medien. Wer eine Uhr bei DuBois kauft, verlässt sich auf die Verarbeitung hochwertiger Materialien und schätzt das einfache, aber edle Design. Die Uhrwerke besitzen die Präzision, die man aus der Schweiz kennt.

Vom Textilunternehmen zur Uhrenfabrik

Die Geschichte der Uhrenfabrikation bei DuBois begann bereits 1720, als Moise DuBois den Textilhandel seines Vaters übernahm. Im Jahr 1743 wurde der Handel mit Uhren ein weiterer wichtiger Schwerpunkt des Geschäfts. Acht Jahre später startete DuBois die Uhrenherstellung.

Moises Kinder Philippe und Isabeau übernahmen den väterlichen Betrieb 1760 und benannten ihn in „Philippe DuBois & Soeur“ um. Mit der Aufnahme der Söhne von Philippe DuBois entstand 1785 die Firma Philippe DuBois & Fils. Schon 1798 hatte DuBois mehr als 110’000 mechanische Taschenuhren verkauft. Daher stand in den Folgejahren eine Erweiterung der Geschäftstätigkeit an, denn 1804 begann man den Vertrieb in den Vereinigten Staaten.

Vierzig Jahre später gab es bereits Tochtergesellschaften in Frankfurt, Amsterdam und natürlich in der Schweiz. Im Jahr 1910 erkannte der Betrieb früh die Zeichen der Zeit und nahm erste Armbanduhren ins Programm auf. Die Armbanduhr „Autorist“ von 1931 besass einen automatischen Aufzug, der mit der Bewegung der Bandanstösse funktionierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Konzentration auf limitierte Uhren für den erlesenen Geschmack.

Thomas Steinemann

Mit dem 21. Jahrhundert begann wieder ein neuer Zeitgeist, den der Eigentümer Thomas Steinemann, der seit 2010 die Geschicke des Betriebes führt, verkörpert. Er gilt als erfahrener Manager in Sachen Zeitmessung und passionierter Uhrenträger. Zwei Jahre später wurde DuBois et Fils die erste Marke für Luxusuhren, die auf ihrer eigenen Website eine Crowdfunding-Kampagne mit Aktien startete. Schon fünf Monate später besassen rund 587 Personen aus 21 Nationen Aktien des Traditionshauses und spülten rund 1,5 Millionen Schweizer Franken in die Unternehmenskasse.

Die neue Kollektion von DuBois et Fils wurde 2013 vorgestellt und stand wiederum im Zeichen des erlesenen Luxus, der nur wenigen vorbehalten ist. Alle Uhren aus dem Programm waren auf 99 Exemplare pro Modell beschränkt.

Ein Jahr später erarbeitete der Traditionsbetrieb sein onlinebasiertes Verkaufskonzept. Damit stand den Feierlichkeiten zum 230-jährigen Jubiläum von DuBois et Fils 2015 nichts mehr im Wege.

Du Bois et Fils heute: Soziales Engagement und Nachhaltigkeit

DBF setzt aufgrund seiner langen Geschichte auf nachhaltige Entwicklung in der Weiterführung der Firma und der Herstellung der Uhren. Aber auch die Notwendigkeit sozialer Nachhaltigkeit ist längst in der Uhrenfabrik angekommen. DBFsozial ist ein firmeneigenes soziales Projekt, das DuBois et Fils initiiert hat und begleitet.

Zukunftsweisende Ideen: Rent Your Watch

Wer es verpasst hat, sein persönliches Exemplar aus der streng limitierten Kollektion zu erstehen, kann dennoch zumindest vorübergehend in den Genuss kommen, eine DuBois et Fils Uhr zu tragen: Die Geschäftsidee Rent Your luxury Watch macht es möglich, einfach das begehrte Stück zu mieten. So können Uhrenfans in aller Welt immer wieder ein anderes Modell für eine gewisse Zeit ihr Eigen nennen.


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